Wohnungen für Geflüchtete

in Berlin-Neukölln

Erzbistum Berlin

Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH

#Deus caritas est

Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH aus Köln (Aachener SWG) hat 25 Geflüchtete, die 10 Tage lang am Brandenburger Tor in Berlin kampierten und mit einem Hungerstreik für Aufsehen sorgten, eine neue Unterkunft in einem unternehmenseigenen Bestandsobjekt in Berlin-Neukölln bereitgestellt. Es handelt sich um insgesamt sechs Wohnungen in einem Mietwohnhaus, die sich in einem ordentlichen Zustand und Anfang 2014 saniert werden sollen.

Die Wohneinheiten wurden vorab für die Geflüchteten hergerichtet, möbliert und geputzt. Bei der Einrichtung der Wohnungen halfen die Bewohner des Arnold-Fortuin-Hauses, einem erfolgreichen preisgekrönten Wohnprojekt der Aachener SWG für Roma in Berlin, mit Spenden tatkräftig mit. Mit jedem der Geflüchteten schloss die Aachener SWG einen Nutzungsvertrag bis 31. Januar 2014. Eine Miete wird dabei nicht erhoben, die Betriebskosten teilen sich Caritas und Diakonie. Das Projekt demonstriert das Selbstverständnis kirchlicher Wohnungsunternehmen als Nothelfer im Wohnbereich.
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